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ein wahres Freilichtmuseum genannt werden

Die Domus de Janas

Wörtlich und der volkstümlichen überlieferung nach "Hauser der Hexenfeen", handelt es sich in Wirklichkeit um unterirdische Grabgewölbe für die Toten. Man findet sie fast überall auf der Insel. In ihrer typologischen Verschiedenheit legen sie Zeugnis ab von den Geschehnissen der Völker des Mittel- und Spätneolithikums und der Kupfersteinzeit (mindestens seit den Anfängen des 4. bis Mitte 3. Jahrtausend). Sie verfügen über einen einfachen oder auch ausgeklügelten Grundriß, der zahlreiche um einen Vorraum herum angeordnete Hohlräume umfassen kann. Sie wurden in jede Art von Gestein gehauen (Granit, Kalkstein, Basalt, Sandstein, etc.) und haben bisweilen enge, häufig jedoch ausgedehnte und große Räumlichkeiten, nicht selten mit ikonografischen, naturalistischen oder stilisierten Motiven bereichert. Diese sind an die religiösen Inhalte und den Totenkult des jeweiligen Volkes gebunden. Sie sind durch die Tierwelt angeregt und stellen in naturalistischem oder schematischem Stil Stier- oder Ziegenköpfe dar.

Die größte der Domus de Janas von Maria Frunza (Nuoro)

  

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